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Gemeinschaftliche Kreditnehmer profitieren häufig

paar im frhlingAuf der einen Seite befinden sich die Kreditzinsen bei zahlreichen Darlehensarten seit geraumer Zeit auf einem sehr geringen Niveau. So können Verbraucher nicht nur Baukredite zu günstigen Zinsen von beispielsweise 1,5 Prozent erhalten, sondern auch Ratenkredite sind im Allgemeinen im Vergleich in den vergangenen Jahren deutlich günstiger geworden. Dennoch gibt es auf der anderen Seite nach wie vor nicht wenige Kreditsuchende, die bei einer gewöhnlichen Bank schlechte Karten haben, wenn es darum geht, einen Kredit aufnehmen zu können. In den weitaus meisten Fällen ist es die aus Sicht des Kreditgebers mangelnde Bonität, die eine Darlehensaufnahme aus vonseiten der Bank aus unmöglich macht.

Schufa und Einkommen als wichtigste Merkmale

Vor allen Dingen die Schufa-Auskunft kann die Bonität eines Kunden erheblich verschlechtern, falls dort ein negativer Eintrag zu finden ist. Nach wie vor sind es die weitaus meisten deutschen Kreditinstitute, die sich der Schufa-Auskunft bedienen, um die Bonität des Kunden beurteilen zu können. Darüber hinaus ist es vor allen Dingen das Einkommen, welches als zweites Merkmal ausschlaggebend für die Gesamtbeurteilung der Kreditwürdigkeit ist. Besteht bei einem dieser zwei Bonitätskriterien ein Manko, beispielsweise in Form eines negativen Schufa-Eintrages oder eines zu geringen Einkommens, wird die gewünschte Kreditaufnahme häufig schwer.

Chancen verbessern durch zweiten Kreditnehmer

Es gibt allerdings durchaus einige Möglichkeit, wie eine auf Basis der Schufa und des Einkommens noch unzureichende Bonität so weit verbessert werden kann, dass die Bank letztendlich doch dazu bereit ist, einen Kredit zu vergeben. Eine dieser Möglichkeiten ist das Bereitstellen von Sicherheiten, sodass das Kreditausfallrisiko zwar nicht sinkt, die Bank allerdings ihre eventuell später offenen Forderungen durch die vorhandenen Sicherheiten kompensieren könnte. Die zweite Methode, wie die Bonität in ein ausreichendes Maß beeinflusst werden kann, ist ein zweiter Kreditnehmer. Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass gemeinschaftliche Kreditnehmer häufig gleich in zweierlei Hinsicht profitieren können.

Zum einen sind Banken eher dazu bereit, ein Darlehen zu vergeben, falls es nicht nur einen Darlehensnehmer, sondern zwei Kreditnehmer gibt. Darüber hinaus stellen die Untersuchungen allerdings auch fest, dass in dem Zusammenhang gemeinschaftliche Kreditnehmer auch noch günstigere Konditionen angeboten bekommen. Dies ist durchaus konsequent, denn durch den zweiten Kreditnehmer sinkt aus Sicht der Bank das Kreditausfallrisiko, sodass die Zinskonditionen kundenfreundliche ausfallen können. Die meisten Banken handhaben es nämlich so, dass sie die Höhe des zu veranschlagenden Kreditzinses vor allem von der Bonität des Kunden abhängig machen. Insofern kann es sich auch finanziell lohnen, bei einer möglichen Kreditaufnahme an einen zweiten Kreditnehmer zu denken. Meistens wird es sich dabei um den Ehepartner oder mit unter um einen Geschäftspartner handeln, falls es sich um ein gewerbliches Darlehen handeln soll.

Bildquelle: #104577343 – © detailblick-foto – Fotolia.com (https://de.fotolia.com/id/104577343#)