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Privatkredite mit schriftlichem Kreditvertrag abschließen

Neben den Darlehen, die von Banken vergeben werden und den Krediten, die Verbraucher heutzutage über Kreditmarktplätze wie auxmoney bekommen können, gibt es noch eine weitere Art der Kreditvergabe, die vor allem in den vergangenen zwei Jahren merklich gewachsen ist. Es handelt sich auch dabei um Privatkredite, die allerdings nicht von Fremden vergeben werden, sondern in aller Regel zwischen Verwandten bzw. Familienmitgliedern oder auch Freunden geschlossen werden. Diese Form der Kredite wird immer beliebter, was sicherlich auch daran liegt, dass die Ausfallquote bei solchen Privatkrediten sehr gering erst. Immerhin hat der Kreditnehmer hier nicht nur die rechtliche Verpflichtung zur Rückzahlung der Darlehenssumme, sondern es kommt stets ein gewisser sozialer und moralischer Faktor mit ins Spiel, wenn man sich das Geld beispielsweise vom eigenen Onkel oder der Großmutter leiht. Dennoch raten Experten dazu, auch bei solchen Verwandten- und Familiendarlehen auf gewisse Formalitäten nicht zu verzichten.

Familienmitglieder helfen bei Geldnot gerne aus

Die Situation kommt im Alltag sicherlich häufig vor: der Enkel möchte ein neues Auto haben, kann sich aber weder die Finanzierung über eine Bank noch den Kauf aus eigenen Mitteln heraus leisten. Schnell und gerne springt dann beispielsweise der Opa ein, um seinem Enkelsohn das benötigte Kapital zu leihen. Hierbei handelt es sich um einen klassischen Privatkredit in Form eines Familiendarlehens, doch auch bei dieser Finanzierungsvariante sollte der Kreditgeber das Geld nicht allzu leichtfertig hergeben, sondern sich zumindest in rechtlicher Form absichern. Am besten geht dies mit einem Kreditvertrag, der für beide Seiten eine hohe Sicherheit bedeutet. Immerhin kann es durchaus passieren, dass der ehemals als Lieblingsenkel bezeichnete Kreditnehmer sich mit dem Opa zerstreitet und es dann nicht mehr für notwendig hält, dass Darlehen zurückzuzahlen. Mit einem Kreditvertrag kann sich der Kreditgeber zumindest in dieser Hinsicht rechtlich absichern. Hier sollte vor allem der Kreditgeber also nach dem Motto verfahren, das Vertrauen zwar gut, Kontrolle bzw. Vertrag jedoch besser ist.

Zahlreiche Musterverträge im Internet vorhanden

Wer sich noch nie mit dem Thema Kredite und Kreditvertrag beschäftigt hat, der wird sicherlich nicht auf Anhieb sagen können, welche Punkte in einem solchen Darlehensvertrag enthalten sein sollten. Im Internet gibt es zahlreiche Muster und Exemplare, die für private Kreditverträge mit allen wichtigen Aspekten ausgestattet sind. Zu den wichtigsten Vertragsdaten und Inhalten, die in einem solchen Darlehensvertrag über eine private Kreditvergabe stehen sollten, gehören insbesondere:

• Darlehensbetrag
• Zinsen bzw. Zinssatz
• Datum der Rückzahlung
• Namen und Anschriften von Kreditgeber und Kreditnehmer
• Unterschrift der beteiligten Parteien

Grundsätzlich muss ein solcher Kreditvertrag nicht per Computer oder auf seine sonstige maschinelle Art erstellt werden, sondern es ist ausreichend, einen handschriftlichen Vertrag zu verfassen. Zu den wichtigsten Daten, die ebenfalls nicht fehlen sollten, gehört übrigens auch das Datum der Kreditauszahlung. Dazu zählt auch, dass der Kreditgeber im Zweifelsfall beweisen kann, dass die Auszahlung der Kreditsumme tatsächlich erfolgt ist. Dazu eignet sich am besten eine Kopie der Überweisung, mit welcher das Geld als Gutschrift auf dem Konto des Kreditnehmers transferiert wurde.

Bildquelle: #110146456 – © Lydia Geissler – Fotolia.com (https://eu.fotolia.com/id/110146456#)