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Die Bank
Banken, die auch als Kreditinstitute oder Bankinstitute bezeichnet werden, haben schon seit Jahrzehnten in der Volkswirtschaft und der Gesellschaft eine äußerst wichtige Aufgabe. Diese besteht in erster Linie darin, eine Umverteilung des Kapitals vorzunehmen, welches sich im Umlauf befindet. Vereinfacht dargestellt heißt das, dass Banken auf der einen Seite von Anlegern und Sparern Geld entgegennehmen, um dies auf der anderen Seite Personen oder Unternehmen zu leihen, die ihrerseits Kredite brauchen. Zwar beinhaltet das Bankgeschäft heutzutage noch zahlreiche weitere Produkte als Geldanlagen und Kredite, aber die Grundfunktion der Bankinstitute wird bei der Verteilung von Anlagevermögen in Finanzierungen am besten deutlich.
Banken ermöglichen den Zahlungsverkehr ohne Bargeld
Die wohl wichtigste Funktion der Banken besteht heutzutage neben der Umverteilung des Kapitals darin, dem unbaren Zahlungsverkehr zu ermöglichen. Das bedeutet, dass beispielsweise die Verbraucher in Deutschland mittels eines Girokontos die Möglichkeit haben, Geld von einem auf das andere Konto zu transferieren. Auf diese Weise können Rechnungen beglichen werden und natürlich wird auch das Gehalt heutzutage fast ausschließlich auf dem Girokonto verbucht. Der Zahlungsverkehr beinhaltet natürlich ebenfalls, dass sich die Bürger in der Geschäftsstelle der Bank oder am Geldautomaten mit Bargeld versorgen können.
Kreditinstitute müssen strenge Regeln und Richtlinien befolgen
Bei Banken handelt es sich in Deutschland und in den meisten anderen Ländern um besondere Unternehmen, die teilweise strenge Gesetze und Richtlinien befolgen müssen. In Deutschland ist es beispielsweise so, dass die BaFin jeder Gründung einer Bank zustimmen muss, bevor diese hierzulande der Geschäftstätigkeit ausführen darf. Die meisten dieser Richtlinien sind im Kreditwesengesetz (KWG) zu finden. So darf beispielsweise eine Bank nur dann zugelassen werden, wenn sich der jeweilige Vorstand bzw. Geschäftsführer als persönlich und fachlich geeignet zeigt.