Kredit trotz Mutterschutz
Ein Kredit trotz Mutterschutz wird von vielen Frauen angefragt. Er soll die hohen Kosten für den neuen kleinen Erdenbürger kompensieren und wichtige Anschaffungen ermöglichen.
Doch so einfach, wie es gerne angenommen wird, ist die Aufnahme von einem Kredit trotz Mutterschutz leider nicht.
Warum Mutterschutz?
Der Mutterschutz wurde vom Gesetzgeber eingeführt, um Müttern eine gesetzliche Auszeit vom Beruf zu gewähren. Nur so können sie sich auf die Geburt vorbereiten und im Anschluss davon erholen. Zudem steht das Wohl des Kindes bei dieser Regelung im Fokus des Interesses. Denn besonders für Neugeborene ist es wichtig, dass die Mutter permanent vor Ort ist und nicht durch lange Abwesenheit glänzt.
Hinzu kommt, dass durch den Mutterschutz auch die finanzielle Situation der Frau gestärkt wird. Trotz der Tatsache, dass sie nicht arbeiten geht, erhält sie ihr gewohntes Einkommen. Eine Maßnahme, die sicherstellen soll, dass Aufgrund der Schwangerschaft keine finanziellen Ausfälle drohen.
Gibt es Hindernisse bei der Kreditaufnahme?
Leider ist es nicht ganz so einfach, einen Kredit trotz Mutterschutz aufzunehmen. Das Geld, welches während des Mutterschutzes bezogen wird, gilt nicht als Einkommen. Es wird von den Bankhäusern als Sozialleistung eingestuft.
Erschwerend kommt hinzu, dass niemand genau sagen kann, wie es nach dem Mutterschutz für die junge Mutter weitergeht. In der Regel wird sie zu Hause bleiben und Elternzeit nehmen. Ein festes Einkommen ist nach dem Mutterschutz somit auch nicht gegeben.
Für viele Bankhäuser reicht dies bereits aus, um einen Kredit trotz Mutterschutz abzulehnen. Doch die betroffenen Frauen haben die Möglichkeit, diverse Hindernisse zu umgehen und den Kredit trotz alledem zu erhalten. Beispielsweise dann, wenn der Kredit schon vor dem Mutterschutz aufgenommen wird.
Kredit trotz Mutterschutz – die Aufnahme
Die Banken wünschen Einkommensnachweise, wenn sie einen Kredit vergeben sollen. Wird der Kredit trotz Mutterschutz kurz vor dem Eintreten des Mutterschutzes aufgenommen, sind diese Einkommensnachweise noch vorhanden. Wichtig wäre jedoch, dass es sich dann auch um einen Online Kredit handelt. Nur so kann verhindert werden, dass die Bank den Schwangerschaftsbauch sieht und auf diese Weise von der Schwangerschaft erfährt.
Ebenfalls unproblematisch dürften sich Händlerkredite erweisen. Die Händler sind weniger am Einkommen, als vielmehr an den Einnahmen interessiert. Und Mutterschaftsgeld sowie das Elterngeld, welches im Anschluss gezahlt wird, stellen Einnahmen dar. Mit einer positiven Schufa dürfte die Kreditaufnahme daher kein Problem darstellen.
Auch die Nutzung des Dispos bringt keine ungeahnten Hindernisse mit sich. Ebenso die reguläre Kreditaufnahme, wenn diese mit Hilfe von einem Bürgen vorgenommen wird. Wichtig wäre hier, dass der Bürge eine nahestehende Person ist, damit Absprachen rund um den Kredit trotz Mutterschutz zeitnah getroffen werden können.
Unser Tipp
Mit Hilfe von unserem Kreditrechner können passgenaue Kredite gesucht werden, die auch dann funktionieren, wenn sich der Kreditnehmer im Mutterschutz befindet. Mit Hilfe einer weniger Angaben werden die Kreditangebote innerhalb weniger Sekunden angezeigt.
Besteht an einem oder mehreren Angeboten ein besonderes Interesse, kann direkt Kontakt mit dem Anbieter aufgenommen werden. Ein einfacher Klick auf den Link reicht. Persönliche Daten werden lediglich mit dem Geldgeber ausgetauscht. Der Kreditrechner fragt diese nicht ab. So kann auch kein Missbrauch durch Dritte geschehen.
Obendrein steht der Kreditrechner jederzeit und unverbindlich zur Verfügung.