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Internetkredite sind weiter auf dem Vormarsch

Pfeile nach obenAuch der Finanzbereich wird immer stärker durch die Angebote im Internet dominiert, was zum Beispiel bei der gestiegenen Anzahl von Onlinekrediten sichtbar wird, die von Verbrauchern aufgenommen werden. So hielt auch im vergangenen Jahr der Trend weiter an, dass immer mehr Bundesbürger die Chance nutzen, über das Internet einen Kredit zu beantragen. Allerdings ist die Darlehensaufnahme über die Webseite der Bank hierzulande noch nicht in vollem Umfang möglich, da die Gesetze vorsehen, dass der Abschluss eines Kreditvertrages zumindest seitens der Banken schriftlich erfolgen muss. Allerdings werden zumindest die Legitimationsverfahren immer öfter so gestaltet, dass sich der Kunde direkt am PC legitimieren kann, beispielsweise per WebIdent-Verfahren, und er daher nicht mehr das etwas zeitraubende Postident-Verfahren durchführen muss.

Mittlerweile sind es etwa 20 Prozent aller Kreditnehmer, die ihren Konsumentenkredit online beantragt haben. Dies geht aus einer Untersuchung des Bankenverbandes für das vergangene Jahr (2015) hervor. Im letzten Jahr konnte sich das Volumen der im Internet abgeschlossenen Verbraucherkredite auf 5,8 Milliarden Euro und somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 20 Prozent erhöhen. Damit ist der Onlinekredit der Geschäftsbereich im gesamten Finanzwesen, der vom Volumen her am deutlichsten angestiegen ist. Interessant ist auch, dass die meisten Onlinekredite nach wie vor aufgenommen werden, um mit dem verfügbaren Bargeld zahlreiche Konsumwünsche zu erfüllen, wobei es insbesondere die Autofinanzierung ist, die den häufigsten Verwendungszweck beim Onlinekredit darstellt. Aber auch Möbel, eine neue Küche oder diverse etwas kostspieligere Elektronikartikel werden relativ häufig über einen Internetkredit finanziert.

Onlinekredite oftmals günstiger als Filialkredite

Ein Grund für die Beliebtheit der Onlinekredite sind die häufig günstigeren Konditionen, wenn man die Internetkredite mit den Bankkrediten vergleicht, die in der Geschäftsstelle des jeweiligen Institutes beantragt werden müssen. Die günstigen Konditionen sind aber nicht der einzige Grund dafür, dass der Trend zu Onlinekrediten weiter anhält. Darüber hinaus steht sicherlich auch die Bequemlichkeit im Vordergrund, die der Kreditsuchende bei der Beantragung eines Kredites über das Internet nutzen kann. Er muss sich nicht extra in die Bankfiliale begeben, dort ein teilweise 30- bis 60-minütiges Kreditgespräch führen und kann somit bei der Beantragung über das Internet definitiv Zeit und Aufwand sparen. Zudem ist die Beantragung mittlerweile relativ einheitlich und transparent, sodass es oftmals nur 10-15 Minuten dauert, bis der gesamte komplette Antragsvorgang abgeschlossen ist.

Legitimationsverfahren werden weiter modernisiert

Einer der wenigen Kritikpunkte beim Onlinekredit ist aus Sicht mancher Kunden, dass zwar die Beantragung online stattfinden kann, die Legitimation aber nach wie vor nur manuell per Postident-Verfahren durchzuführen ist. Zu diesem Zweck muss sich der Kreditnehmer in eine Postfiliale begeben, dort seinen Ausweis vorlegen und somit die notwendige Legitimierung durchführen lassen. Allerdings gibt es immer mehr Banken, die auch hier auf modernere Methoden zurückgreifen, wie zum Beispiel das WebIdent- Verfahren. Hier wird in der Regel eine Online-Verbindung zu einem Mitarbeiter des Kreditinstitutes aufgebaut und der Kunde hält vereinfacht ausgedrückt schlichtweg seinen Ausweis in die Webcam, sodass der Mitarbeiter die notwendige Legitimation durchführen kann. Bei diesem Verfahren muss der Kunde also praktisch gar nicht mehr aus dem Haus, lediglich die unterschriebenen Kreditverträge muss er per Post an das jeweilige Kreditinstitut senden.

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