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Depression

Wörtlich übersetzt leitet sich die Bezeichnung Depression aus dem Lateinischen ab und bedeutet soviel wie „niederdrücken“. Im Bereich der Volkswirtschaft ist mit einer Depression ein deutlicher Abschwung gemeint, der unter anderem auch als Rezession bezeichnet wird. Es handelt sich bei einer Depression demzufolge um ein konjunkturelles Tief, bei der die Volkswirtschaft eines Landes oder einer Region über einen längeren Zeitraum hinweg in einer Phase des Abschwunges steckt. Das Gegenteil der Depression ist der Aufschwung, der innerhalb des Konjunkturzyklus die andere wichtige Phase einer wirtschaftlichen Entwicklung darstellt.

Woran erkennt man eine Depression?

Eine Depression ist als Abschwung relativ einfach zu identifizieren, denn es handelt sich dabei um ein deutliches Konjunkturtief. Ausgelöst und bestimmt wird dieses in den meisten Fällen durch bestimmte strukturelle Krisen in einer oder mehrerer Branchen sowie durch Situationen, in denen ein bestimmtes Sektor oder auch die gesamte Wirtschaft darunter leiden, dass das Angebot größer als die Nachfrage ist. Durch einen sogenannten Angebotsüberhang wird die Depression noch unterstützt und kann sich stärker ausprägen. Innerhalb einer Depression ist die gesamte Entwicklung der Wirtschaft rückläufig und meistens resultieren daraus auch fallende Kurse an den Aktienbörsen. Darüber hinaus ist die Depression in aller Regel auch mit einer Zunahme der Erwerbslosenzahl verbunden. Dies wiederum hat oftmals die Auswirkung, dass eine tendenzielle Deflation vorhanden ist, das Geld also aufgrund des deutlichen Rückgangs des Preisniveaus mehr wert wird.