jetzt günstigen Kredit finden

monatliche Rate ab 244

-unverbindlich und kostenfrei-

4.90 von 5 Sterne

aus 35.436 Bewertungen

alle Bewertungen ansehen gepüft

Mindesteinlage

Im Anlagebereich fällt je nach Art der Geldanlage unter Banken der Begriff der Mindesteinlage. Insbesondere bei verzinslichen Geldanlagen wird von zahlreichen Kreditinstituten eine solche Mindesteinlage gefordert, die allerdings jede Bank selbst festlegen kann. Es gibt manche Anlageformen, bei denen eine Mindesteinlage typisch ist, während einige weitere Geldanlagen fast nie mit einer solchen Mindesteinlage versehen sind. Bei Aktien oder Fonds ist es beispielsweise meistens so, dass es keine Mindesteinlage gibt. Dies trifft ebenfalls für verzinsliche Wertpapiere zu, es sei denn, man sieht bereits den Nominalbetrag, den jede Anleihe hat, als Mindestbetrag an.

Festgeld und bonifizierte Sparformen oftmals mit Mindesteinlage

Zu den zwei typischen Bankprodukten aus dem Anlagebereich, die meistens mit einer Mindesteinlage versehen sind, gehören auf der einen Seite das Festgeld und zum anderen verschiedene bonifizierte Sparformen, wie zum Beispiel Spar-Zertifikate oder zu Zuwachssparen. In beiden Fällen bieten die Banken dieses Produkt in aller Regel nur unter der Voraussetzung an, dass der Kunde einen Mindestbetrag anlegt. Dieser Mindestbetrag wird dann als Mindesteinlage bezeichnet. Je nach Kreditinstitut und Art des Anlageproduktes bewegen sich die Mindesteinlagen meistens im Bereich zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Durch die Mindesteinlage will die Bank vor allem sicherstellen, dass das Produkt für sie rentabel bleibt. Würde der Anleger beispielsweise lediglich 500 Euro auf einem Festgeldkonto anlegen, so könnte es durchaus passieren, dass die Verwaltung- und sonstigen Kosten seitens der Bank höher als der Ertrag sind, der letztendlich aus dem Anlageprodukt resultieren soll.

Geschlossener Fonds oftmals ebenfalls mit Mindesteinlage

Zu den weiteren Anlageformen, die ebenfalls meistens mit einer Mindesteinlage versehen sind, zählen in erster Linie geschlossene Fonds. Hier sind es in aller Regel Anlagesummen zwischen 10.000 und 20.000 Euro, die der jeweilige Kunde mindestens investieren muss. Eine Mindesteinlage gibt es aber auch im Bereich sogenannter Forex- und CFD-Broker. Beim Handel mit Devisen verlangen die weitaus meisten Broker, dass Kunden eine bestimmte Summe auf ihr Handelskonto einzahlen. Die Mindesteinzahlungen, die ebenfalls eine Mindesteinlage darstellen, bewegen sich dort meistens zwischen 100 und 500 Euro.